Die pseudathanasianische Homilie De passione et cruce domini
kennt, neben der syrischen und dem zuletzt aufgefundenen koptischen
Fragment, auch eine armenische Übersetzung; sie wird darin Athanasius
zugeschrieben und ist eine der wenigen armenischen Übersetzungen der
(pseudo-)athanasianischen Texte, die bisher noch nicht veröffentlicht
wurde.
In der short communication wird auf einige sprachliche Aspekte der Übersetzung aufmerksam gemacht, die auf eine im 5. Jh. durchgeführte Übersetzung hindeuten bzw. daran Zweifel aufkommen lassen. Zwei Kodizes der Überlieferung aus der Handschriftensammlung der Mechitharistenkongregation von Wien konnten bis jetzt gesichtet werden (Cod. Vind. 648, 14. Jh. (?) und Cod. Vind. 629, 19. Jh.). Die jüngere Handschrift weist sprachliche oder auch theologische "Verbesserungen" gegenüber der älteren auf, deren Text näher dem griechischen Original steht. Warum solche "Korrekturen" vorgenommen wurden und ob sie zu rechtfertigen sind, wird im Vortrag dargestellt.
In der short communication wird auf einige sprachliche Aspekte der Übersetzung aufmerksam gemacht, die auf eine im 5. Jh. durchgeführte Übersetzung hindeuten bzw. daran Zweifel aufkommen lassen. Zwei Kodizes der Überlieferung aus der Handschriftensammlung der Mechitharistenkongregation von Wien konnten bis jetzt gesichtet werden (Cod. Vind. 648, 14. Jh. (?) und Cod. Vind. 629, 19. Jh.). Die jüngere Handschrift weist sprachliche oder auch theologische "Verbesserungen" gegenüber der älteren auf, deren Text näher dem griechischen Original steht. Warum solche "Korrekturen" vorgenommen wurden und ob sie zu rechtfertigen sind, wird im Vortrag dargestellt.
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